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Der komplette Swell-Leitfaden zur Bepflanzung Ihres Teiches

Jan 18, 2024

Bevor Sie überhaupt über den Kauf von Teichpflanzen nachdenken, liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, zunächst zu verstehen, welche Arten von Teichpflanzen hinzugefügt werden können. Es gibt fünf Haupttypen von Wasserpflanzen: Moorpflanzen, Randpflanzen, Tiefseepflanzen, schwimmende Pflanzen und Sauerstoffpflanzen, die alle in unterschiedlichen Tiefen im Teich wachsen und unterschiedliche Pflanzmethoden haben.

Pflanzen sind eine hervorragende Ergänzung für Gartenteiche, da sie Wildtiere zum Besuch Ihres Teichs animieren, ästhetische Qualitäten in Form von grünen Blättern und leuchtenden Blüten haben und nitratreduzierende und sauerstoffanreichernde Funktionen haben.

Aus diesen Gründen werden sowohl alte als auch neue Teiche von der Hinzufügung von Pflanzen profitieren, da sie auch Schatten spenden, um grünes Wasser zu reduzieren und Fische zu schützen, da sie Schutz vor Raubtieren bieten.

Die Auswahl von Wasserpflanzen kann zunächst wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen, aber mit unserem einfachen Leitfaden erleichtern wir Ihnen die Entscheidung, Teichpflanzen zu kaufen, ein wenig. Die Pflanztiefe ist der wichtigste Faktor bei der Auswahl geeigneter Pflanzen, da die Auswahl einer Pflanze, die sich ideal für die Platzierung auf einem flachen Regal eignet, und die Platzierung auf dem Teichboden nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.

Hier bei Swell bieten wir ein umfangreiches Sortiment an lebenden Pflanzen und „Do-it-yourself“-Sets an, um Ihren Teich zu einem optisch interessanten Bereich in Ihrem Garten zu machen.

Der einfachste Weg, den richtigen Pflanzentyp auszuwählen, besteht darin, Ihren Teich je nach Tiefe in Zonen zu unterteilen.

Zone 1 lässt sich am besten als Teichrand beschreiben, wo der Boden feucht, aber nicht vollständig durchnässt ist. Moorpflanzen eignen sich ideal für den Rand eines Teiches, da sie in einer feuchten Bodenumgebung gedeihen, ohne dass sie vollständig unter Wasser stehen. Iris- und Primelarten eignen sich ideal als Ergänzung zu den Moorgärten rund um Ihren Teich.

Dieser Bereich wird durch Ausgraben des Bodens angelegt, sodass der Teich in einen Bereich mit Wasserkompost überlaufen kann. Moorpflanzen können auch in einen Wasserkorb eingetopft werden, der mit einem Sackleinenquadrat ausgekleidet, mit Wasserkompost gefüllt und mit Kies bedeckt ist, wobei jedoch nur der Boden der Töpfe mit Wasser bedeckt ist.

Zone 2 kann als Flachwassergebiet kategorisiert werden, das bis zu 25 cm (10 Zoll) unter Wasser liegt. Randpflanzen eignen sich hervorragend, um Ihrem Teich den ganzen Frühling bis in den Spätsommer hinein Farbe und Lebendigkeit zu verleihen, da einheimische Arten wie Schwertlilie, Binsen und Sumpfdotterblume leuchtend gelbe, blaue und lila Blüten hervorbringen.

Im Gegensatz zu Moorpflanzen werden Randpflanzen fast immer in Teichkörben getopft, die vollständig unter Wasser stehen. Sie tragen auch dazu bei, den Nitratgehalt im Teich zu reduzieren, was die Algenbekämpfung unterstützt und so zur Klarheit des Wassers beiträgt. Dies wird normalerweise dadurch erreicht, dass vor dem Verlegen der Folie ein Regal in die Struktur des Teichs gegraben wird.

Zone 3 ist der Bereich in Ihrem Teich, dessen Tiefe mehr als 40 cm beträgt. Die bekanntesten Tiefwasserpflanzen sind Seerosen und Wasser-Weißdorn, die Ihrem Teich ein anderes Aussehen verleihen und gleichzeitig Schatten spenden, um die Lichtverhältnisse zu reduzieren, und so zur Algenvorbeugung beitragen.

Lilien produzieren größere, leuchtendere Farben wie rosa Blüten mit breiten Blättern, während Wasser-Weißdorn zartere, kleine weiße Blüten hervorbringt. Für beide gilt der gleiche Pflegebedarf; Wofür Sie sich entscheiden, hängt allein von Ihren ästhetischen Vorlieben ab.

Das Pflanzen von Tiefwasserpflanzen erfolgt genau wie bei Randpflanzen, indem Sie diese in einen Pflanzkorb auf dem Boden Ihres Teichs legen. Sobald Sie die Pflanze in einen Teichkorb gelegt haben, senken Sie sie am besten langsam ab, anstatt sie direkt auf den Boden Ihres Teichs zu stellen.

Möglicherweise müssen Sie diese zunächst beispielsweise mit Ziegeln anheben, um die Pflanze zunächst so tief zu platzieren, dass junge Blätter auf der Oberfläche schwimmen, und diese dann langsam nach und nach absenken, während die Pflanze wächst. Die ideale Endtiefe für größere Seerosenarten beträgt etwa 120 cm (4 Fuß), wobei die ideale Tiefe für kleinere Arten etwa 60 cm (2 Fuß) beträgt.

Zone 4 bezieht sich auf einen Bereich beliebiger Tiefe in Ihrem Teich, da schwimmende Pflanzen ihre Wurzeln nie verankern und daher nicht durch die Tiefe eingeschränkt sind. Sie ruhen auf der Wasseroberfläche, ähnlich wie Seerosen. Schwimmpflanzen wie Frogbit, Hyazinthen und Wassersalat können Schatten spenden, um Algen zu bekämpfen, und sind gleichzeitig hervorragend bei der Nitratentfernung. Diese erfordern keine speziellen Pflanztechniken, da sie einfach auf die Wasseroberfläche gelegt werden können.

Sauerstoffanreichernde Pflanzen können in mehrere Zonen eingeteilt werden, da sie hauptsächlich auf zwei Arten wachsen: Auf Wasser sauerstoffanreichernde Pflanzen wachsen mit Blättern über dem Wasserspiegel und untergetaucht wachsen mit Blättern unter dem Wasserspiegel. Sowohl aufgetauchte als auch untergetauchte Pflanzen produzieren Sauerstoff.

Sauerstoffpflanzen erzeugen durch den Prozess der Photosynthese Sauerstoff, der sich im Wasser auflöst, was dem Leben im Wasser zugute kommt und die Bakterien nährt, die dazu beitragen, dass Ihr Teich gesund und das Wasser klar bleibt.

Beispiele für in Großbritannien heimische, sauerstoffspendende Pflanzen sind Hornkraut, während Elodea densa und Pennywort als invasive, nicht heimische Pflanzen eingestuft werden können. Ähnlich wie Randpflanzen verbrauchen Sauerstoffpflanzen schnell Nitrate, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Ihren Teich macht.

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